23. April: der Tag des Deutschen Bieres

Tag des Deutschen Bieres

Der Deutsche Brauerbund schreibt: „In Deutschland gibt es über 1.300 Braustätten, die zusammen etwa 6.000 verschiedene Biere herstellen.“ Die Dichte ist natürlich einigen Schwankungen unterlegen, aber viele kleine neue Brauereien schießen aus dem Boden. Und all diese produzieren mit ihrem Handwerk Pils, Helles, Alt, Weizen, Lagerbiere und viele viele mehr. Führt man sich einmal vor Augen, dass all diese Brauspezialitäten im Grunde nur auf einer Basis aus Malz, Hopfen, Wasser und „neuerdings“ Hefe entstehen, ist die Vielfalt unserer Bierwelt noch faszinierender. Ein Hoch also auf unsere Braumeister, die am 23. April, dem Tag, an dem das Reinheitsgebot 1516 verkündet wurde, gefeiert werden sollten – zum Tag des Deutschen Bieres. Auch wir erheben das Glas – mit unserer feinen Auswahl! In diesem Sinne: Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s.

Die Vielfalt Deutscher Braukunst an einem Ort: bei EDEKA Georg

Was Bier in Deutschland so kann, entdecken Sie eindrucksvoll in unseren Getränkeabteilungen. Dort können Sie in Ruhe einmal durch die Regale stöbern und sich ein umfassendes Bild machen. Dem Feiertag zum Anlass könnten Sie sich dann eine kleine Auswahl erstellen und vielleicht selbst die Vielfalt der Spezialitäten ergründen.

Von Süden nach Norden und von Osten nach Westen sind jeweils köstliche Vertreter ihrer Region im Angebot – und demnach auch regelmäßig in unseren Handzetteln zu finden. Beispiele gefällig? Aus dem Süden bieten wir Ihnen die Paulaner, Augustiner oder Mönchshof. Der Osten präsentiert sich mit Radeberger oder dem Craft-Bieren der Rügener Inselbrauerei. Im Norden sind Flensburger und Holsten Zuhause. Der Westen begeistert mit Bitburger, Krombacher und natürlich den Braugenüssen aus unserer Region wie Frankfurter, Schöfferhofer, Binding, Licher oder Schlappeseppel – und das sind alles nur Ausschnitte. Die Unterschiede aber werden deutlich. Während der Bayer auf sein Helles in der 0,5‑Liter-Flasche vertraut lieben die Nordmenschen hopfig-herbes 0,33-Liter-Pils und im Westen ist ein eher süffiges Pils beliebt. Also, ob zugezogen mit Sehnsucht nach der heimatlichen Flasche Bier oder waschechter Frankfurter mit dem Faible fürs Bodenständige – hier wird jeder fündig.

Das Deutsche Reinheitsgebot

Noch heute ist das Reinheitsgebot gültig und damit die wohl weltweit älteste Lebensmittelvorgabe, die noch bestand hat. Auch im dritten Jahrtausend gelten die vier Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Keine Geschmacksverstärker, keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe. Die Geschmacksvielfalt, die Deutschland trotz der Vorgabe zu bieten hat, liegt allein an den unterschiedlichen Brauwassern, Gärmethoden, Hopfensorten, Malzen sowie der Handwerkskunst des Brauers.

Tag des Deutschen Bieres - Brauspezialitäten
Tag des Deutschen Bieres – Brauspezialitäten

Eine kleine Bierkunde

Pils – goldener Klassiker
Das Pils findet hierzulande den größten Absatz. Es ist ein helles, hopfenhaltiges und untergäriges Bier, das nach der böhmischen Stadt Pilsen benannt ist. Der relativ hohe Hopfenwert und Stammwürzgehalt machen es spritzig-herb.

Helles – des Bayern Liebstes
Helles
 ist der Inbegriff für bayerisches Bier. Es ist die Hauptsorte bayerischer Brauereien. Im Unterschied zum spritzig-herben Pils ist Helles wegen der geringen Bitternote und dem vollmundigen Geschmack beliebt.

Märzen – mit der leichten Süße
Beim Märzen handelt es sich um ein stärkeres Bier, das sich während der Lagerung im Sommer entwickelte, denn früher durfte vom 23. April bis zum 29. September kein Bier gebraut werden. Märzenbiere sind körperreich, süffig und karamellbetont.

Weißbier – voll fruchtig-herb
Weißbier ist kohlensäurebetont weist Nuancen von Bananen und Eisbonbons auf. Dem Kristallweizen fehlen diese heftigen Noten, und dunkles Weizenbier erinnert mehr an reife Früchte. Bei Weißbieren kommt das Malz zur Geltung, wodurch Karamellnoten aufkommen.

Schwarzbier – mit feinen Röstnoten
Röstmalze verleihen Schwarzbieren seine Farbe und seinen Charakter mit leichten Kaffee- und Kakaonoten. Es ist ein aromatisches Bier mit einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 4,9 Volumenprozent. Das Schwarzbier wurde 1543 das erste Mal urkundlich erwähnt.

Zwickelbier – blumige Hefenote
Die Bezeichnung Zwickelbier stammt von Proben, die Braumeister vor dem Filtrieren mittels des Zwickelhahns entnahmen. Das Aroma ist von einer blumigen Hefenote geprägt. Diese Frische wird bei Zwickelpils durch Hopfen betont. Zwickelbier ist malzig und fruchtig.

Wenn Sie neben dem Geschmack auch auf satte Rabatte stehen, dann durchstöbern Sie doch auch unseren Angebotshandzettel nach attraktiven Bierangeboten — und natürlich vielem mehr.

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