Regelmäßig veranstalten die EDEKA-Georg-Mitarbeiter Exkursionen zu ihren Regionalpartnern, um die vertrauensvollen Geschäftsbeziehungen zu stärken und in engem Austausch über angesagte Produkttrends und die Kundenbedürfnisse von heute zu bleiben. Diesmal ging es zu dem namhaften Hersteller prickelnden Sektgenusses, zur Firma Mumm im Rheingau.
Gemeinsam mit Mark Pickert (Prokurist EDEKA Georg) warfen die Marktleiter einen Blick hinter die Kulissen des Traditionsbetriebes Mumm. „Seit vielen Jahren begleitet uns Rotkäppchen-Mumm mit einer großen Auswahl an hochwertigen Sekterzeugnissen, welche längst nicht mehr aus unserem vielfältigen Sortiment wegzudenken sind“, bestätigen die Marktleiter.
Neben der einen oder anderen Kostprobe gab es für die Mitarbeiter natürlich auch viele wissenwerte Infos mit auf den Weg. „Es war nicht nur ein rundum gelungener und spannender Tag im Rheingau – wir konnten damit auch mal wieder die Beratungskompetenz in unseren Märkten stärken“, betont Mark Pickert. Schließlich nehme man von solchen Reisen immer etwas mit, „Wissen, von dem unsere Kundschaft profitiert“, ergänzen die Marktleiter.
Wie wird Mumm-Sekt eigentlich hergestellt?
Generell gilt: Unter Sekt versteht man die Veredelung von Wein durch eine zweite alkoholische Gärung. Ausschlaggebend für die Qualität des Sektes ist also immer der Sektgrundwein. Mumm wählt für die Sektherstellung ausschließlich hochwertige Weine von gesunden und reifen Trauben mit frischer Fruchtsäure aus. Diese stammen aus den besten Herkunftsgebieten. Die feine Säure ist letztlich ausschlaggebend für den einzigartigen Geschmack der besonderen Sekterzeugnisse der Marke.
Nur die qualitativ hochwertigen Sektgrundweine, die miteinander harmonieren und zu etwas Besonderem verschmelzen, werden vom Kellermeister persönlich für die Mumm-Cuvée ausgewählt. Bei der zweiten Gärung entsteht dann das – für Mumm typische – feine Perlenspiel, das die Sektprodukte aus dem Hause Mumm seit jeher auszeichnet. Hierfür werden die ausgewählten Sektgrundweine mit Zucker und Reinzuchthefe versetzt. Die zweite Gärung findet im Fass oder in der Flasche statt. Unter Einwirkung der Hefe wird der Zucker in Alkohol umgewandelt. Die dabei entstehende Kohlensäure kann bei der zweiten Gärung nicht entweichen – der Grund für das unverkennbare Perlenspiel der Mumm-Sekte.
Nun ruht der Sekt mindestens sechs Monate auf der Hefe und entwickelt dabei seine unverwechselbaren Aromen. Mumm legt großen Wert auf gleichbleibende Qualität. Aus diesem Grund wurde ein eigenes System der Qualitätssicherung geschaffen, das schon bei der Auswahl der Traubenlieferanten beginnt. Bevor der Sekt das Hause Mumm verlässt, erhält er den sogenannten Feinschliff – und bekommt den gewünschten Süßegrad verliehen. Dafür wird die sogenannte Versanddosage, bestehend aus in Wein gelöstem Zucker, hinzugegeben. Sie dient dem Auffüllen der Flaschen vor dem Verschließen und bestimmt, ob der Sekt brut, trocken, halbtrocken oder mild ist.