Baumpflanzaktion am Tag des Waldes

Mitarbeiter von PPURA

Am 21. März war der internationale Tag des Waldes und hessische Forstämter luden ein zur großen Baumpflanzaktion. Das Bio-Feinkostunternehmen PPURA, ein Hersteller von Pasta, Pesto und Tomatensaucen und langjähriger Partner von EDEKA Georg, war mit dabei.

Klimawandel

Der Klimawandel und seine Folgen sind in aller Munde: Ob Naturkatastrophen, Dürren oder Mißernten – kaum ein Teil der Welt bleibt verschont. Auch in Hessen sind die Folgen der globalen Erwärmung inzwischen nicht nur spür- sondern auch sichtbar. Direkt vor der Tür im Taunus hat die Trockenheit der letzten Jahre in Verbindung mit dem damit einhergehenden Borkenkäferbefall und schweren Stürmen mittlerweile große Waldgebiete vernichtet.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken luden 29 hessische Forstämter am 21. März zum Bäumepflanzen ein. Das Bio-Feinkostunternehmen PPURA, das sich nachhaltiges und soziales Wirtschaften auf die Fahnen geschrieben hat, war mit zehn Mitarbeitern im Revier Billtalhöhe in Königstein mit dabei.

Nachhaltiges Handeln

„Wir versuchen unser Möglichstes zu tun, um unsere CO2-Bilanz so weit wie möglich zu reduzieren, indem wir z.B. nur regionale, saisonale Zutaten für unsere Bio-Produkte verwenden, mit erneuerbaren Energien produzieren und alle Produkte per Bahn aus Italien nach Deutschland transportieren. Zusätzlich dazu unterstützen wir schon länger Aufforstungsprojekte in verschiedenen Teilen Deutschlands und freuen uns, wenn wir dabei auch selbst mithelfen können“, so Cemal Cattaneo, der Gründer und Geschäftsführer von PPURA.

Johanna Johe aus dem PPURA-Team bringt die schützende Wolle an.

Das PPURA-Team beim Pflanzen von Buchen und Traubeneichen.

Nach einer kurzen Einführung durch das Forstamt Königstein durften die freiwilligen Helfer selbst Hand anlegen und pflanzten auf einem vorher abgesteckten Hang fleißig drauflos. Neben einem ausreichend großen Pflanzloch war vor allem auch der Schutz vor Wildfraß wichtig. Dafür wurde entweder ein Schutzgitter angebracht oder Schafwolle aufgesteckt, deren Geruch Wild abschrecken soll.

Dank der vielen helfenden Hände war der abgesteckte Hang schon nach 2 Stunden vollständig bepflanzt. Wenn alles gut geht, werden ausreichend Setzlinge überleben, so dass in 20 Jahren wieder dichter Wald am Südhang des Steinkopfs stehen wird. Die Helfer von PPURA drücken die Daumen und freuen sich jetzt schon auf die nächste Pflanzaktion zum Tag des Waldes – an der übrigens jeder teilnehmen kann, weitere Informationen dazu gibt es hier.

Forstwirtschaftsmeister Marius Rücker macht vor wie richtiges Einpflanzen geht.

Junge Traubeneiche mit einer „Mütze“ aus Schafwolle.

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