Ein guter Wein ist stets ein Genuss. Zusammen mit einem Käse oder Antipasti wird dieser sogar noch runder. Wieso aber hat dieser Federweißer so ein Alleinstellungsmerkmal? Und wieso wird dieses kulinarische Traumpaar jedes Jahr ganz besonders heiß begehrt? Fragen, auf die wir hier Antworten liefen und im Markt die Beweise!
Die Besonderheit
Zunächst einmal ist der Federweiße kein Wein. Womit der eingangs gemachte Vergleich schon mal etwas hinkt. Noch ist er ein Traubensaft. Der Federweiße – und natürlich auch der Rote und der Rosé – bilden eine Zwischenform, in der der Traubenmost zwar noch relativ frisch ist, aber eben schon gärt und ersten Alkohol gebildet hat. So schmeckt der Federweiße auch wesentlich süßer, als ein lieblicher Wein und weist dieses durch die Gärung entstehende Prickeln auf, welches ihn noch begehrter macht. Kühl, prickelnd, irgendwo zwischen süß und herb schmeckt dieser Rebensaft einfach herrlich erfrischend und passt damit wunderbar in und zu den positiven Punkten zwei und drei:
Die Zeit und der Begleiter
Lauwarme Sommerabende, die ersten deftigen Gerichte und dazu ein Glas kühlen Federweißen – das ist der pure Genuss. Sowohl die Kürbisse als auch die Zwiebeln kommen von den Feldern. Daraus lassen sich die Quiche, Zwiebel oder Flammkuchen zaubern, mit Kürbis-Zwiebel-Topping und einem herzhaften Schinken garniert. Das schmeckt so schon fein, aber das Beste ist, wenn sich süß und herzhaft ergänzen – gar ausbalancieren. Diese beiden Aromen ergänzen sich einfach nur sagenhaft. Stünde der Federweiße für den Sommer und der Zwiebelkuchen für den Herbst, bilden die beiden die kulinarisch perfekte Schnittmenge zwischen noch warmen Tagen und der nahenden goldenen Jahreszeit.
Natürlich trägt auch die zeitlich begrenzte Verfügbarkeit des Federweißen zu seiner Beliebtheit bei – also schnell Zugreifen!
Es ist angerichtet
Sowohl der Federweiße, der Federrote und die Rosé-Variante als auch die Flammkuchen und Zutaten sind in unseren Georg-Märkten eingetroffen. Nicht nur hinsichtlich der Getränke haben Sie die Auswahl, sondern auch bei den Begleitern. Für den schnellen Feierabend-Genuss stehen fertige Produkte im Angebot. Wer selbst aktiv werden und den Flammkuchen nach seinem Gusto belegen möchte, erhält auch die Flammkuchen-Böden. Und wer am Wochenende mal von Grund auf eine feine Quiche backen möchte, erhält natürlich ebenfalls alle Zutaten frisch in unseren Märkten (und im Handzettel) und hier ein passendes Rezept.
Dann heißt es: genießen!
Kürbis-Quiche
Zutaten
Boden: 125 g kalte Butter ● 250 g Weizenmehl ● 1 Prise Salz ● 1 Ei, Füllung: 1 Hokkaido-Kürbis ● 4 Schalotten ● 5 EL Sesamöl ● 1 Prise Salz ● 80 g Kürbiskerne ● 3 Eier ● 100 g Schmand ● 1/2 Bund Rosmarin ● 100 g Ziegenkäse ● 3 EL Honig, Außerdem: etwas Mehl und etwas Butter für die Form
Zubereitung
- Butter würfeln. Mehl, Butter, etwas Salz und Ei zu einem Teig vermengen. In Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30-40 Minuten kaltstellen.
- Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Schalotten schälen und vierteln. Kürbisscheiben und Schalotten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, mit Sesamöl beträufeln, mit Salz würzen und im Ofen ca. 7 Minuten bei 200°C Ober-/ Unterhitze vorgaren.
- Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne fettfrei rösten. Eier mit Schmand mischen und mit Salz würzen. Rosmarin waschen und trocken schütteln.
- Den Teig aus der Kühlung nehmen. Auf einer bemehlten Oberfläche mit einem Nudelholz ausrollen. Die Form mit Butter fetten und mit etwas Mehl bemehlen. Den ausgerollten Teig in die Form geben, sodass der Rand etwa 3-4 cm hochsteht. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und bei 200°C Ober-/ Unterhitze ca. 10 Minuten vorbacken.
- Den Teig aus dem Ofen nehmen. Die Schmandmasse hineingeben und den Kürbis und die Schalotten dekorativ in die Masse legen. Die Quiche im Ofen ca. 30-40 Minuten backen.
- Ca. 10 Minuten vor der Zeit den Ziegenkäse darüberstreuen.
- Die Quiche aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen, mit Kürbiskernen, Honig und Rosmarin garnieren.
Rezept: edeka.de